Camargo ist ein kleines Staedtchen „etwas“ noerdlich von Tarija, der suedlichsten Departamenthauptstadt von Bolivien. Beruehmt ist es fuer den Wein, der dort produziert wird. Jaehrlich findet hier eine grosse Weinmesse statt.
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La Paz
La Paz, der hoechste Ort an dem ich bisher in Bolivien war. Diese lebendige Grossstadt ist umgeben von kahlen Bergspitzen. Manche werden vielleicht wissen, dass hier das hoechstgelegene Fussballstadion der Welt liegt (in dem Laenderspiele ausgetragen werden). Irgendwann hat hier die bolivianische Nationalmannschaft mal haushoch gewonnen, weil die gegnerische Mannschaft aufgrund der Hoehenluft schlichtweg ausser Puste war.
Sopachuy
Die meiste Zeit meines Freiwilligendiensts verbringe ich im Municipio Sopachuy. Der Ort liegt circa 200 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Sucre. Weiter südlich, deshalb ist es dort generell wärmer als in Sucre. Und die Landschaft ist auch grüner, wegen der zwei Flüsse, die das Dorf umfließen. Der Name kommt angeblich von „Supay Churu“, das heisst so viel wie Insel der Teufel. Früher haben die beiden Flüsse — mit den Namen San Antonio und Orcas — nämlich eine Insel gebildet, die jetzt nur noch eine Halbinsel ist.
Der Ort selbst zählt um die 3000 Einwohner. Zählt man aber die 23 Außengemeinden mit – viele bestehen nur aus einigen Häusern, und diese auch noch weit voneinander entfernt – so kommt man auf eine Gesamtbevoelkerung des Municipios von circa 7000 Einwohnern. Nach den Daten des letzten Zensus, es wird erwartet, dass der aktuelle Zensus einen Bevölkerungswachstum feststellen wird.
Sucre
Frühmorgens kommen wir in Sucre, der konstitutionellen Hauptstadt Boliviens, an. Es ist kühl und wir frösteln alle ein wenig. Auf der Fahrt haben wir viele Höhenmeter überwunden, das Klima ist hier kühler als in Santa Cruz.
Santa Cruz
Das Erste, das mir in Santa Cruz auffällt, ist die Hitze. Nach der langen Anreise in den kühlen Flugzeugen und den Wartezeiten in Flughäfen mit Air Conditioning ist das ein deutlicher Wechsel.
Santa Cruz de la Sierra liegt im bolivianischen Trópico. Lamas sucht man hier vergeblich, einige Cholitas (Bolivianerinnen in traditioneller Kleidung der Anden) kann man hier sehen, aber noch lange nicht so viel wie in den höhergelegenen Gegenden Boliviens.