Sopachuy liegt ja schon nicht gerade im Tiefland, und ich war ja auch schon in La Paz (der Stadt), aber Uyuni ist da noch mal was ganz anderes. Dieser Ort liegt hoch im Departamento Potosí und beherbergt touristische Highlights wie den Salar de Uyuni, den größten Salzsee der Welt, und zahlreiche in der Höhe gelegene Lagunen, in denen man verschiedene Flamingoarten in ihrem natürlichen Habitat beobachten kann.
Natürlich ist dieser Ort vollgepackt mit Touristen, die kommen, um exakt die gleichen Fotos zu schießen, und ich bin da keine Ausnahme. Aber was soll’s, die Tour ist geschenkt…
Der Ort hat sich natürlich auch an die Touristen angepasst, im Zentrum reiht sich Pizzeria an Pizzeria, aus welchen Reggaemusik dröhnt.
Als ich ankam gab es weder Strom noch Wasser, denn der Höhenwind hat die Leitungen beschädigt und erst am Nachmittag tauen die Wasserrohre wieder auf.
Hier gibt es viele „Denkmale“ aus vergangenen Zeiten zu sehen, als Uyuni ein wichtiger Knotenpunkt für den Güterschienenverkehr war. Heute macht man hier mit dem Tourismus sein Geld, wobei mittlerweile der gestiegene Preis des Quinoa auch wieder eine wichtige Einnahmequelle für die Bewohner des ländlichen Raums darstellt.
- Salzhaufen, die später zur Weiterverarbeitung abgeholt werden. Ein paar Idioten dachten, sie müssten sich draufstellen, um Fotos zu machen…
- Ja, hier gab es Schnee zu sehen (und später auch anzufassen)
- Die Fischinsel, mit Kakteen.
- Eine echte Wüste.
- Den Lamas werder hier traditionellerweise einmal im Jahr rosarote Ohrringe angeheftet.
- Ein einsam gelegenes Hotel in der Höhe.
- Der zweite Fahrer. Weil wir nicht viel Benzin getankt hatten, blieben wir immer schön nah dran an ihm, für den Fall der Fälle…
- Die Laguna Colorada, die ihre Färbung durch die darin lebenden Algen erhält.
- Ziemlich hoch.
- Solche Felsen gibt es nicht nur in Nordamerika.
- Durch diese Cañones pfeift der Höhenwind.